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WIR SIND DAS VOLK

  1. Ein Wunsch vom Kanzler Kohl, der 30 Jahre  geheim bleiben musste
  2. Widersprüche im Grundgesetz - schwere Folgen

Die einfachen Menschen in einem so genannten Staat waren schon immer Opfer des Betrugs einer Bande, die sich als gesetzliche Herrscher ausgegeben haben. Das Volk hat immer nur einen Verwalter ausgewählt, der nach den Volksgesetzen handeln sollte. Er sollte ein Bediensteter des ganzen Volkes werden. Kein Herrscher. Aber alle Verwalter wollte schon immer zu Herrschern werden. Langsam, schleichend, haben sie bei jeder Gelegenheit  die Gesetze geändert. Am Anfang haben sie die neuen Gesetze dem Volk zur Begutachtung vorgeschlagen. Später, als es zur Tradition wurde, dass nur sie neue Gesetzesvorschläge machen, haben sie angefangen die neue Gesetze dem Volke einfach zu diktiert und wurden damit zu Herrschern, zu Königen.

Das gleiche passierte mit der so genannten Demokratie. Das Volk selbst sollte die Macht ausüben – durch seine Volksvertreter. Ein Vertreter erfüllt immer eine Aufgabe (Auftrag). Er ist eine etwas ausführende Person, eine Art von Diener, kein eigener Herr. Man hat aber „vergessen“, dass ein Vertreter unbedingt einen schriftlichen Auftrag haben muß. Ohne einen schriftlichen Auftrag kann er einfach „nicht wissen“, was er eigentlich tun soll, er hat keine Pflichten, er macht was er will. Ohne Vergabe eines schriftlichen Auftrags an den Vertreter kann das Volk ihn nicht zur Rechenschaft ziehen. Er hat keine Aufgabe und ist nicht mehr ein Diener. Er wurde zum eigenen Herr. Das Volk aber hat damit seine Rechte verloren, es kann nichts mehr von seinem „Vertreter“ verlangen und wurde selbst zum Diener des angeblichen Vertreters.

Es passierte also das Gleiche, wie einst bei der Verwandlung eines Verwalters in einen König? Ein König durfte machen was er will, und ein Volksvertreter darf machen was er will. Früher hat uns der König betrogen, indem er sich alle Rechte angeeignet hat. Jetzt waren wir noch dümmer und haben sie dem „Volksvetreter“ selbst geschenkt?

Aber nein. Schauen sie in das Grundgesetz. Dort finden sie das Wort „Auftrag“. Es wird nur nicht gesagt, wie der „Volksvertreter“ den Auftrag bekommen muss und wie er ihn ausführen muss. Stattdessen wird uns erzählt, wie der „Volksvertreter“ gewählt werden muss. Bestimmen die Wahlen die Rechte und Pflichten des „ Volksvertreters“? Nein. Geben die Wahlen uns ein Anrecht etwas von dem „ Volksvertreter“ zu verlangen, ihn zurechtzuweisen, weil er etwas falsch gemacht hat? Auch nicht?!

Gerade das war der Betrug – die angebliche Vergesslichkeit und das ersetzen des Auftrags durch das Auswählen. Damit wurden wir unserer Rechte auf Gesetzgebung beraubt. Und der „Volksvertreter“, der eigentlich weder Rechte noch Pflichten hat, wurde zum Spielball der Hintermänner, die diesen Betrug sich ausgedacht haben und dadurch zur wirklichen Machthabern wurden.

Seitdem leben wir in einer Welt der Betrüger. Haben wir unsere Rechte wirklich verloren? Nein. Aber wir müssen den Mut haben den „Volksvertretern“ zu sagen, dass sie eigentlich nur Hochstapler sind. Ohne Vertrag darf niemand sich als Vertreter ausgeben. Ohne unseren schriftlichen Auftrag sind sie nichts. Wir müssen sie zwingen einen Auftrag sich zu beschaffen oder  sie einfach vertreiben. Rechtfertigen können sie sich nicht.

Wir sind das Volk – der einzige rechtmäßige Gesetzgeber, der seine Rechte nicht nachweisen muß. Zusammen sind wir stark. Viel stärker, als die Bande, die uns nur aufgrund ihrer Frechheit beherrscht. Und das wissen sie. Sie fürchten sich vor uns viel mehr, als wir vor ihnen. Wir müssen nicht frech sein. Wir müssen nur überzeugt zeigen, daß wir das Recht haben und nicht sie.

Wie können wir wieder alles in Ordnung bringen? Darüber sind die folgenden Beiträge. Jeder darf mitmachen und seine konstruktive Meinung aussagen.

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