Veröffentlicht: 18. März 2018
Leserbrief
Ich werde schon lange vom „Beitragsservice“ des Radios verfolgt. Ich habe ihnen nie Auskunft gegeben. Und schon gar nicht etwas bezahlt. Warum sollte ich? Und damit sie mich in Ruhe lassen, habe ich ihnen nicht nur einmal klipp und klar mitgeteilt*, was ich über sie denke. Jedes Mal ließen sie mich in Ruhe. Aber bei jedem Wohnungswechsel fängt alles von Neuem an.
Diesmal, als ich meinen Wohnsitz nach Bremen wechselte, waren sie besonders hartnäckig.
Wer sind die Medien? Warum erlauben sie sich das?
Im August des vorigen Jahres habe ich meine Überlegungen in Form einer Erzählung ausgedrückt. „Wichtig ist das Sein, nicht der Schein“ [Russisch]. In dieser Erzählung habe ich die Meinung geäußert „Was das Radio spielt, das tanzt das Parlament“. Die Medien sind nicht die vierte Macht im Land, nein, sie sind die erste.
Sicher, ich hatte Gründe, die Medien an vielen Verbrechen zu beschuldigen. Aber was nutzt das in einem Land, wo die Lüge herrscht? Doch weil sie diesmal meine „Schulden“ gegenüber dem Radio bis zur Androhung der Vollstreckung getrieben haben, entschloß ich mich doch zu dieser Art der „Verteidigung“. „Angriff ist die beste Verteidigung“, - sagten noch die Römer.
Weil viele mit der „GEZ“ beschäftigt sind, hoffe ich, daß der Inhalt meiner Klage nicht sehr langweilig für einige Mitstreiter sein wird. Ich zitiere:
"An das Verwaltungsgericht Bremen"
28195 Bremen
25.10.2017
Betr.: Klage gegen Radio Bremen (ARD, ZDF)
wegen Erpressung; Vertreiben von Waren (Nachrichten), die der notwendigen Qualität nicht entsprechen; Beraubung und Verbieten der Meinungsfreiheit
Sehr geehrte Damen und Herrn,
1. die Medien (damals die Presse) wurden angeblich geschaffen, damit Menschen ihre Meinungen austauschen können, sich besser verständigen können, anders gesagt, zur Konsolidierung der Gesellschaft.
Dieser Aufgabe müßte scheinbar auch das staatliche Radio entsprechen?
Und wenn das so wäre, dürfte dann das Radio einige Sachen lügnerisch darstellen und wichtige Sachen verheimlichen?
2. Vom Radio wird mindestens eine Tatsache hartnäckig verheimlicht.
Am 23. März 1933 hat das so genannte „Weltjudentum“ Deutschland den Krieg erklärt. Und zwar ohne einen Grund zu nennen. Den Grund hat später Churchill genannt: Die Banken, die Hochfinanz befürchteten „ihren Teil“ des Gewinns zu verlieren, weil Deutschland mit den internationalen Banken nicht mehr zusammen arbeiten wollte. Also hat den Krieg nicht das Weltjudentum erklärt sondern die Banken.
3. Diese Kriegserklärung wird im Internet von keinem bestritten, man versucht sie nur zu verharmlosen.
In deutschen Medien wird diese Kriegserklärung nie erwähnt. Aber die eintägige (!) Gegenmaßnahme, die nach einer Woche erfolgte, steht in allen Geschichtsbüchern und wird jedes Jahr im Radio verurteilt: der eintägige Boykott der jüdischen Läden in Deutschland.
4. Man könnte verstehen, wenn man über die Kriegserklärung „einer religiösen Gemeinschaft“, die vor mehr als 80 Jahren stattfand, nicht mehr sprechen will. Aber warum spricht man ununterbrochen über die viel harmlosere Gegenmaßnahme, die nach einer Woche stattfand, und zwar so, als ob diese Gegenmaßnahme überhaupt keinen Grund gehabt hat? Warum wird der Satz „Deutsche, wehrt euch!“ auf den damaligen Plakaten nie erklärt?
5. Verheimlichung einer Tatsache und Hervorhebung einer anderen muß ein Ziel haben. Welches Ziel haben die Lügner? Doch nicht die Konsolidierung der deutschen Gesellschaft?
6. Man muß nicht lange rätseln, wer diese Leute sind oder wer hinter ihnen steht. Kann man die Menschen, die im Radio diese Verheimlichung und dieses Hervorhebung betreiben, anders bezeichnen, als Feinde der Deutschen?
7. Dass die Besatzer 1945 ins „deutsche“ Radio kamen, ist verständlich. Besatzer fragen nicht, ob man sie haben will. Und sie fragen auch nicht, was sie im Radio verbreiten sollen. Aber scheinbar sitzen die Besatzer dort immer noch?! Nach 70 Jahren?!
8. Die Amerikaner gaben uns das Grundgesetz für Deutschland. Es ist voller Widersprüche. Wenn man sich an das Radio wendet, um auf diese Widersprüche aufmerksam zu machen, bekommt man keine Antwort. Wenn Menschen ihre Meinung aussprechen wollen, die nicht der Meinung des Radios entspricht, darf man das nicht. Das Radio entscheidet über das, was man sprechen darf und was nicht.
Wird aber auf diese Weise die Gesellschaft konsolidiert oder gespalten? Ist das Spalten der Gesellschaft die einzige Absicht des Radios?
9. Wenn „die Wirtschaft“ ihren Wunsch erklärt, noch mehr Asylbewerber ins Land zu bringen, darf jemand erklären, daß dies die Arbeitslosigkeit erhöht? Nein, das darf man nicht. Nur die Reichen dürfen ihre Wünsche begründen. Daß „die Wirtschaft“ mit Absicht die Arbeitslosigkeit in die Höhe treibt, darf keiner sagen, und schon gar nicht begründen.
10. Das Radio benimmt sich, wie der einzige Herr im Land.
11. Das Radio darf jetzt seine eigene Steuer eintreiben. Nicht mal für die Verwendung von Empfangsgeräten, die dem Radio nicht gehören, nein, pro Haushalt. Sind wir Untertanen des Radios?
12.Nachrichten, die nach Lüge stinken, sind nichts anderes, als Propaganda. Hat man irgendwann gehört, daß man Propaganda bezahlen muß?
13. Wie bekam das Radio das „Recht“ vom Volk direkt bezahlt zu werden? Mit Hilfe von „Volksvertretern“ die keinen schriftlichen Auftrag von ihren Wählern haben? Wer sind Vertreter, die keinen Vertrag mit ihren Auftraggebern vorzeigen können, und sich trotzdem als Vertreter bezeichnen? Laut Gesetz – Hochstapler. Dürfen Hochstapler Gesetze machen? Darf man Gesetze, die von solchen „Volksvertretern“ gemacht wurden, als legitim bezeichnen? Ist diese Steuer ein Wunsch des Volkes?
Auf diese Fragen gibt das Radio keine Antwort. Das Radio will diese Fragen nicht mal hören.
14. Kann ein Wunsch, die Lüge direkt von Volksgeldern zu fördern, legitim sein? Wie nennt man Zwangsmaßnahmen, die man nicht als legitim bezeichnen kann?
15. Über alle diese Probleme will das Radio nicht sprechen. Mehr sogar. Man darf über solche Problemen nicht an das Radio schreiben. Sie „werden nicht antworten“. Das steht schwarz auf weiß in dem Schreiben des „Beitragsservices“ (s. Anlage 1, S. 4. Antwort des „Beitragsservice“ vom 17.03.2017). Ist das kein Verbieten der Meinungsfreiheit?
16. Muß die deutschfeindliche Lüge im Radio nicht irgendwann ein Ende haben?
Kann man einen propagandistischen Krieg gegen Deutschland in Deutschland nach 70 Jahren nach dem Kriegsende immer noch rechtfertigen und sogar verlangen, ihn finanziell zu unterstützen?
Die Gerichtskosten bitte ich, den Beschuldigten aufzuerlegen.
Mit Hochachtung
Johann Kern
Anlagen:
Zitat Ende.
Ich dachte, die Klage wird überhaupt nicht angenommen. Nein, ich bekam sogar eine Mitteilung, wer das Radio Bremen verteidigen wird. Und einen Widerspruch des NDR mit der Bitte die Klage abzuweisen. Darauf antwortete ich unter dem Motto „Die Lüge kann man nur mit einer neuen Lüge verteidigen“ und widerlegte alle Rechtfertigungen des NDR. Das war am 15.12.2017. Seitdem herrscht volle Stille. Heute ist schon Märzmitte.
Weil mir das Schweigen zu lange dauerte, machte ich unter dem Vorwand, daß ich Urlaub machen muß, eine Anfrage, wann es so weit sein wird. Und bekam die Antwort: „Nicht früher, als im Herbst 2018“.
Weil mir das zu lange dauert, und weil ich immer noch denke, daß „der Herbst 2018“ nie eintreten wird, habe ich mich entschlossen meine Klage zu veröffentlichen.
Johann Kern, jo_k@gmx.net